Ein Wochenende lang mit einem echten LandArt-Künstler “bleibende Kunstwerke” schaffen, einen überregional bekannten Fotografen zum Austausch in dessen Ausstellungsräumen treffen oder mit der frisch gebackenen Literaturpreisträgerin persönlich plaudern?
Der Walserherbst, das “steilste Festival in den Bergen”, findet alle zwei Jahre in der Biosphärenparkregion Großes Walsertal statt und macht genau dieses (und noch vieles mehr) möglich.
Da wäre die Kneipp- & Kräuterwanderung in dem zauberhaften kleinen Ort Raggal, in deren Rahmen nicht nur Bergyoga geboten, sondern auch regionale Wiesenkräuter und -blumen bestimmt werden.
Verkehrsinitiativen wie das “Mitfahrbänkle”, die traditionelles Hitch-Hiking aufleben lassen und zu mehr Partizipation im Straßenverkehr (und weniger individuellen Fahrten) aufrufen.
Im Gespräch mit den beiden Festivaldirektoren Dietmar Nigsch und Eugen Fulterer wird deutlich: Der Walserherbst als dreiwöchiges Festival der zeitgenössischen Kultur in Kunst, Literatur, Musik und Theater dient überwiegend dazu, Alltagskonventionen zu hinterfragen und bewusst Bewegung in Traditionen zu bringen, was andernfalls nicht in dem Maße möglich wäre.
Der verschmitzte, freundliche und doch eindringliche Ansatz des partizipativen Festivals, das den Gedankenaustausch genauso fördert wie das tatsächlich, kreative Handwerk, ist einzigartig und findet nun schon zum neunten Mal in den Bergen des Großen Walsertales statt.
Nähere Informationen zu den Erlebnissen des Walserherbstes findet Ihr hier, sowie direkt auf der Webseite des biennalen Festivals. Noch mehr über die “Kultur Vorarlbergs” sowie aktuelle Angebote in sämtlichen Regionen des Landes könnt Ihr hier nachlesen.